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Freizeit im Test: Das "Pottery Art Café" in Köln

Da aus der Lifestyle-Ecke schon seit längerer Zeit nichts von mir zu hören war, nehme ich das mal zum Anlass, um eine neue Sparte einzuführen!
Zuletzt war ich nämlich zu Besuch in einer Filliale des „Pottery Art Café“ in Köln, was schon gleich den Nachteil dieses Posts mit sich bringt: Das Café gibt es neben Städten wie London, New York, Tokyo oder Amsterdam nämlich (zumindest meines Wissens nach) nur in Köln! Einmal in Köln-Sülz und einmal in Köln-Mitte – aber ich denke schon die Idee an sich ist eines Postes wert :)
Hier mein Fazit zum Besuch:

Wer seine Freizeit gerne mit etwas Kreativem verbringt und sich dabei eventuell in das ein oder andere Gespräch verwickeln lässt, ist im Pottery Art Café auf jeden Fall richtig aufgehoben. Bei einer Tasse Kaffée (in meinem Falle Kakao ;) kann man sich in ruhiger Atmosphäre ein paar Stunden dem Bemalen von Keramik widmen und so ein wenig dem Stress des Alltags entfliehen. Die Vorgehensweise im Café ist dabei ganz einfach:

 
1) Man sucht sich einen Platz (bei Besuchen am Wochenende sollte vorher reserviert werden, da dann am meisten Betrieb ist) und sucht sich in einem der Regale ein Keramikteil aus, dass man bemalen möchte. Die Preisspanne reicht hier von etwa 8 – 50 Euro, die Farben und das Brennen sind dabei inbegriffen, nur wenn man Spezialfarben benutzen möchte fallen weitere 2,50 Euro an.
 
Bestellte Getränke werden in Hausbemalten Tassen serviert. Dieses Modell ist ein gutes Beispiel dafür, was alles bemalt werden kann.
2) Man wählt die Farben aus, die man für seine Tasse benötigt und die Pinsel, mit denen der gewollte Farbauftrag erzielt werden kann. Am besten holt man vor der Farb- und Pinselwahl ein paar Tipps von den Betreibern ein. Wer schwierigere Muster plant, sollte vor dem Farbauftrag mit einem Bleistift vorzeichnen. Dieser ist nach dem Brennvorgang nicht mehr zu sehen.
Jetzt kann gemalt werden! WICHTIG: Wer nach dem Brennen ein undurchsichtiges Farbergebnis erzielen möchte, muss jede Farbschicht dreimal übereinander auftragen. Bei einer Schicht erhält man ein eher aquarell anmutendes Ergebnis (siehe Bild oben). Schon allein aus diesem Grund sollte man bei einem Besuch eine Menge Zeit einplanen und (je nach Aufwand) damit rechnen, an einem anderen Tag weiterzumalen. Über einen gewissen Zeitraum kann das unfertiggestellte Keramik im Café gelagert werden.
 
Keramik, dass Eingelagert oder zum Brennen abgegeben wird, sollte an einer unauffälligen Stelle mit dem Namen bzw. der Signatur des Besitzers versehen werden, damit es keine Verwechselungen gibt.
3) Wer sein Keramik bemalt hat, kann es bei den Betreibern zum Brennen abgeben. Er erhält einen Abholschein und kann es nach etwa einer Woche im fertigen Zustand wieder abholen.
 
FAZIT: Das Pottery Art Café ist eine schöne Möglichkeit in seiner Freizeit für ein paar Stunden auszuspannen und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Auch als Geschenkidee oder Location für einen Kindergeburtstag ist es bestens geeignet.
Da ich mich (obwohl blutiger Anfänger) nicht mit etwas schlichtem zufriedengeben wollte, ist es letztendlich auf ein etwas komplizierteres Muster hinausgelaufen, sprich: mehrere Besuche! Ist man allerdings ein wenig in der Übung, kommt mehr Routine in die Sache, sodass die Arbeit auch relativ schnell vonstatten gehen kann.
 
Für das Fertigstellen aufwendigerer Konzepte sollten viel Zeit und eventuell mehrere Besuche eingeplant werden.

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